Biomechanische Faktoren welche die Fahrgeschwindigkeit beeinflußen
Will man alle Aspekte der Leistungsfähigkeit beurteilen um sie
anschließend zu verbessern, muß man sie zuvor messen.
Dank aktueller Microchips und der Power kleinster Prozessoren,
kann Meßtechnik in Pedalen oder Sensoren am Muskel
untergebracht werden oder für extrem große Transferraten von
Bildern dienen.
Für die Beurteilung einer optimalen Sitzposition zerlegen wir
das System in "äußere" und "innere" Kräfte. Kräfte wirken
direkt auf verbundene Körper und über einen Hebel erzeugen sie
entsprechend ihrer Wirkrichtung positive oder negative
Drehmomente. Verfolgen wir den Weg der einzelnen Körper und
formulieren diesen als Funktion, sprechen wir von Kinematik. Den mittels
Bildverfolgung beobachteten Gelenken der unteren Extremitäten
kommt eine besondere Bedeutung zu.
Der sogenannte "range of motion" (zu deutsch:
Bewegungsgrad) repräsentiert nicht sichtbare muskuläre
Aktivitäten. Ihre Größe ist die subjektive Kraftanstrengung
beim Treten, ihre Wirkrichtung aber hängt von der
Gelenkstellung im Verhältnis zur Tretkurbel ab. Selbst das
Aktivierungsmuster der einzelnen Muskeln wird durch die
Sitzposition bestimmt.